Gelassenheit lernen trotz Anwesenheit anderer Hunde, wenn gewünscht, auch ruhigen Kontakt aufnehmen dürfen, sich abwenden können, es ertragen, wenn ein Kontakt nicht möglich ist – das sind die Trainingsziele eines Social Walks.
Eigentlich ist es “nur” ein gemeinsamer Spaziergang in einer unfassbar schönen Landschaft, dem Schlaubetal. Maximal 4 Teams sind unterwegs, langsam und unaufgeregt. Jeder Hund darf schnüffeln, erkunden, wie es ihm beliebt.
So lernen die Hunde nach und nach, fremde, andere Hunde in ihrer Nähe zu akzeptieren, ohne dass deren Anblick bei ihnen Zappeln, Bellen oder sonstige aufgeregte Handlungen auslöst
Und wenn das doch mal passiert, dann ist das nicht schlimm. Die Hundebesitzer lernen hier, wie sie entspannt mit solchen Situationen umgehen können, ruhig und gelassen. Denn sie wissen, dass sie ihren Hunden helfen und sie nicht maßregeln müssen.
Alle teilnehmenden Hunde sind an einer 5 – Meter Leine angeleint. Diese dient nicht zum Rucken oder Korrigieren. Die Leine ist der sanfte, verlängerte Arm des Hundebesitzers, der seinem Hund behutsam den Raum lässt, den er braucht. Dann schaffen Hunde mehr Situationen zu bewältigen, als man es ihnen zugetraut hätte. Der Hundebesitzer lernt hier auch, wann er dann doch mal wie helfend eingreifen muss.
Behutsamkeit, Achtsamkeit, dem Hund Raum und Zeit geben um die Fehler der Vergangenheit wieder gut zu machen – damit beschäftigen wir uns die ganze Zeit.
Das hört sich mystisch an?? Vielleicht ist es das. Das hört sich langweilig an? Oder gar alltäglich? Das ist es ganz und gar nicht.
Der Button für die Anmeldung (siehe unten) ist nur für Hundehalter:Innen relevant, die die Einzelstunden wahrgenommen haben und sich für die Gruppenstunden eintragen möchten